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Linux: Was macht der »watch«-Befehl? – Mit Beispielen

    Mit dem Befehl watch kann man das Ergebnis eines anderen Befehls in regelmäßigen Abständen anzeigen lassen, ohne den Befehl immer wieder manuell ausführen zu müssen. Womit man den Fortschritt von Prozessen verfolgen kann, wie zum Beispiel das Verfolgen von Netzwerkstatistiken.

    Syntax

    watch [option] command

    Hierbei steht command für den Befehl, den man überwachen möchte.

    Einige häufig verwendete Optionen von watch sind:

    • -n <sek> oder --interval <sek>: Gibt die Anzahl der Sekunden an, die zwischen jeder Ausführung des überwachten Befehls liegen, default 2.
    • -d oder --differences: Hebt die Unterschiede zwischen der aktuellen und der vorherigen Ausgabe des Befehls hervor.
    • -c oder --color: Wird verwendet um die Ausgabe in Farbe darzustellen
    • -t oder --no-title: Unterdrückt die Anzeige des Titels in der Ausgabe.
    • -b oder --beep: Spielt einen Piepton ab, wenn sich die Ausgabe ändert.
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    Wie man ‘User-Agents’ in Nginx blockiert

      Was sind ‘User-Agents’?

      User-Agents werden von Webservern verwendet, um Informationen über die Anfrage zu erhalten und die Antwort entsprechend anzupassen. Webbrowser verwenden das HTTP-Protokoll, welches unter anderem im RFC 2616 (Request for Comment) definiert ist, um Webseiten abzurufen. Der RFC beschreibt mitunter einen Header namens “User-Agent”, der den Namen und die Version des Browsers an den Webserver überträgt. Der Header ist optional, aber empfohlen und wird von den meisten Webbrowsern und anderer (Client-)Software verwendet. Er wird bei jedem Seitenabruf übertragen und dient hauptsächlich zur statistischen Erhebung, Fehlersuche und zur Auslieferung von Inhalten, die für spezielle Clientsoftware maßgeschneidert sind.

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