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Linux: Dateiberechtigungen erklärt. – Mit Beispielen

    In Linux und anderen Unix-basierten Betriebssystemen sind die Dateiberechtigungen ein wichtiger Bestandteil der Dateisystem-Sicherheit. Jede Datei oder Ordner hat drei Arten von Benutzern, die darauf zugreifen können: den Eigentümer, die Gruppe und andere Benutzer. Jede dieser Benutzergruppen hat separate Berechtigungen zum Lesen, Schreiben und Ausführen der Datei oder des Ordners.
    Die Zugriffsrechte können entweder symbolisch oder numerisch angegeben werden. Das Symbol r steht für Leserechte (englisch, read), w für Schreibrechte (englisch, write) und x für Ausführungsrechte (englisch, execute). Diese Symbole können in Kombination verwendet werden, um die Zugriffsrechte für jeden Benutzer zu definieren. Wenn die Zugriffsrechte für eine Datei oder einen Ordner nicht korrekt festgelegt sind, kann dies zu Sicherheitsproblemen führen, da Benutzer möglicherweise auf Dateien zugreifen oder sie ändern können, für die sie keine Berechtigung haben.

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    Was ist ‘LINUX’?

      Linux ist ein freies und quelloffenes (Open-Source) Betriebssystem, das auf der ganzen Welt weit verbreitet ist. Es wurde in den 1990er Jahren von Linus Torvalds entwickelt und ist seitdem eine beliebte Wahl für Personal Computer (PC), doch vor allem für Server und embedded systems.

      Wie verbreitet ist Linux?

      Generell ist Linux auf Servern weit verbreitet und hat einen großen Marktanteil. Laut Schätzungen basieren 96,3% aller Webserver auf Linux. Was vielleicht nicht so bekannt ist, ist, dass 90% der Cloud-Infrastruktur auf Linux aufgebaut sind und es von 100% der 500 größten Supercomputer genutzt wird. Eine Erhebung des Statistik-Portals Global Stats Statcounters zeigt, dass der Marktanteil von Linux 2021 bei rund 2% lag im Vergleich dazu hatte Windows einen Marktanteil von etwa 75% unter Desktop-Betriebssystemen. Für IoT-Geräte gibt es leider keine genauen Daten.

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