Schlagwort: Skalierbarkeit

Softwareentwicklung: Was ist ein ‘Microservice’?

    Ein Microservice ist ein Ansatz der Softwarearchitektur, bei der die Anwendung in kleine, unabhängige Dienste aufgeteilt wird, die jeweils eine spezifische Aufgabe erfüllen. Jeder Microservice ist in sich abgeschlossen und kann unabhängig von anderen Microservices entwickelt, bereitgestellt und verwaltet werden. Dies ermöglicht eine flexiblere und skalierbare Anwendung, Anwendungsentwicklung und -verwaltung, da Änderungen an einzelnen Microservices nicht die gesamte Anwendung beeinträchtigen.

    Begriffsdefinition

    Eine Microservice Architektur besteht aus kleinen, unabhängigen Diensten, die als Microservices bezeichnet werden. Diese Microservices werden in Containern verpackt, die sicherstellen, dass die Einheit während des gesamten Entwicklungsprozesses konsistent bleibt, einschließlich des Tests.

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    Softwareentwicklung: Was ist ein ‘Monolith’?

      Begriffsdefinition

      Ein Monolith ist eine Art der Softwarearchitektur (man sagt auch Monolithische Architektur), bei der alle Komponenten einer Anwendung in einem einzigen, großen und komplexen Codeblock zusammengefasst sind. Im Gegensatz zur Microservices-Architektur, bei der eine Anwendung aus vielen kleinen, unabhängigen Diensten besteht, die miteinander kommunizieren und spezifische Aufgaben erfüllen, ist die Monolithische Architektur in der Regel weniger flexibel und skalierbar. Ein Monolith hat in der Regel eine höhere Kopplung und ist schwieriger zu testen und zu warten als eine Microservices-Architektur.

      Wann ist es sinnvoll, auf einen Monolith zu setzten?

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      Was ist ‘Edge Computing’?

        Edge Computing ist eine Methode, bei der die Ausführung von Anwendungen, Datenverarbeitung und -speicherung näher an den Ort zu bringen, an dem sie benötigt werden, anstatt sie in ein zentralisiertes Rechenzentrum zu senden. Häufig wird Edge Computing im Kontext von Internet of Things (IoT) eingesetzt, da viele IoT-Geräte an entfernten Standorten platziert sind und große Mengen von Daten generieren. Durch die Platzierung vor Ort können die Latenzzeiten verringert und die Netzwerklast reduzieren werden, indem weniger Daten über längere Distanzen übertragen werden müssen.

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        Was ist ‘Software Defined Networking (SDN)’?

          Software Defined Networking (SDN) ist ein moderner Netzwerkansatz, bei dem Software zur Steuerung und Verwaltung des Netzwerkverkehrs eingesetzt wird und nicht die herkömmlichen hardwarebasierten Netzwerkmethoden.

          Der Hauptvorteil von SDN ist die Möglichkeit, die Verwaltung von Netzwerkressourcen zu zentralisieren. Bei herkömmlichen Netzwerken hat jedes Gerät seine eigenen Steuerungs- und Verwaltungssysteme, deren Wartung zeit- und ressourcenaufwändig ist. Bei SDN ist ein zentraler Controller für die Verwaltung des gesamten Netzwerks zuständig, was den Prozess vereinfacht und eine effizientere Nutzung der Ressourcen ermöglicht.

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