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Linux: Was macht die »/etc/hosts«-Datei? – Mit Beispielen

    Die /etc/hosts-Datei wird für die Auflösung von Hostnamen in IP-Adressen verwendet. Normalerweise wird in Linux-Betriebssystemen die DNS (Domain Name System)-Auflösung verwendet, um Hostnamen in IP-Adressen aufzulösen. Dabei wird eine DNS-Anfrage an einen DNS-Server gesendet, der die IP-Adresse für den angegebenen Hostnamen zurückgibt. Wenn jedoch ein Hostname in der /etc/hosts-Datei gefunden wird, wird die zugehörige IP-Adresse direkt aus dieser Datei verwendet, ohne eine DNS-Abfrage durchzuführen.

    Syntax

    Die Syntax der /etc/hosts-Datei ist recht einfach. Jede Zeile enthält eine IP-Adresse, gefolgt von mindestens einem Leerzeichen oder Tabulatorzeichen und dem dazugehörigen Hostnamen.

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    Linux: Was macht der »touch«-Befehl? – Mit Beispielen

      Der touch-Befehl wird in Unix-ähnlichen Betriebssystemen dazu verwendet, um die letzten Zugriffs-Zeitstempel (englisch access timestamp, kurz atime), Change-Zeitstempel (englisch change timestamp, kurz ctime) und/oder der letzte Änderungszeitstempel (englisch modification timestamp, kurz mtime) einer Datei zu ändern. Ohne weitere Angaben ändert touch die Zeitstempel von mtime und atime auf den aktuellen Zeitpunkt. Wenn die Datei nicht vorhanden ist, wird sie dabei erstellt. touch ist besonders nützlich, wenn man schnell eine Datei erstellen möchte, ohne den Inhalt zu bearbeiten, oder wenn man das Datum einer Datei ändern möchte, ohne den Inhalt zu ändern.

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      Linux: Dateiberechtigungen erklärt. – Mit Beispielen

        In Linux und anderen Unix-basierten Betriebssystemen sind die Dateiberechtigungen ein wichtiger Bestandteil der Dateisystem-Sicherheit. Jede Datei oder Ordner hat drei Arten von Benutzern, die darauf zugreifen können: den Eigentümer, die Gruppe und andere Benutzer. Jede dieser Benutzergruppen hat separate Berechtigungen zum Lesen, Schreiben und Ausführen der Datei oder des Ordners.
        Die Zugriffsrechte können entweder symbolisch oder numerisch angegeben werden. Das Symbol r steht für Leserechte (englisch, read), w für Schreibrechte (englisch, write) und x für Ausführungsrechte (englisch, execute). Diese Symbole können in Kombination verwendet werden, um die Zugriffsrechte für jeden Benutzer zu definieren. Wenn die Zugriffsrechte für eine Datei oder einen Ordner nicht korrekt festgelegt sind, kann dies zu Sicherheitsproblemen führen, da Benutzer möglicherweise auf Dateien zugreifen oder sie ändern können, für die sie keine Berechtigung haben.

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        Linux: Was macht der »cp«-Befehl? – Mit Beispielen

          Der cp-Befehl wird verwendet, um Dateien oder Verzeichnisse von einem Ort zu einem anderen zu kopieren. Der cp steht für “copy” (engl. für “kopieren”).

          Syntax

          cp [OPTIONEN] Quelldatei(en) Ziel
          • Quelldatei(en): Steht für die Datei, Dateien oder das Verzeichnis, das kopiert werden soll.
          • Ziel: Steht für den Ort, an dem die Kopie erstellt werden soll.
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