Hast du dir schon einmal ein Ziel gesetzt und gedacht: „Wenn ich das erreiche, werde ich mich großartig fühlen“? Doch dann, am Ziel angekommen, schleicht sich das Gefühl ein: „Ich hatte Hilfe. Es hat zu lange gedauert. Das zählt nicht richtig.“ Und schon wird ein neues Ziel gesetzt – ein endloser Kreislauf, bei dem man sich selbst sabotiert.
Das Problem liegt oft nicht im Ziel selbst, sondern darin, wie wir es definieren. Ziele zu erreichen wird unmöglich, wenn wir die Regeln unterwegs immer wieder ändern. Stell dir vor, du spielst ein Spiel, bei dem sich die Spielregeln ständig verschieben – wie soll man da gewinnen?
Die Lösung: Setze klare Regeln für dein Ziel
- Definiere dein Ziel konkret: Was möchtest du erreichen? Sei präzise.
- Bestimme, was „gut genug“ bedeutet: Wann bist du zufrieden? Wie sieht ein Erfolg aus?
- Bleibe bei deinen Regeln: Ändere die Maßstäbe nicht im Nachhinein.
Nur mit einer festen Definition von Erfolg kannst du dein Ziel erreichen – und dich darüber freuen. Es geht nicht darum, perfekt zu sein, sondern darum, zu akzeptieren, dass „gut genug“ manchmal alles ist, was du brauchst.
Also: Setze dir ein Ziel, definiere die Spielregeln und feiere deinen Erfolg. Der erste Schritt zu mehr Zufriedenheit ist, die Zielpfosten nicht immer weiter zu verschieben.
